Gott ist kein entferntes Wesen im Himmel, das dich nur beobachtet. Er ist ein Vater, der dich wollte – bevor du geboren wurdest. Er kennt deine Gedanken, Trauer, Hoffnungen, Zweifel – und liebt dich trotzdem. Er ist gerecht, ja – aber er ist auch voller Erbarmen und Nähe. Sein Herz hat sich in Jesus gezeigt: Er kommt zu den Ausgestoßenen, heilt die Gebrochenen, vergibt den Schuldigen. Du musst nicht religiös sein, um Gott zu begegnen – du musst nur offen sein. Er lädt dich ein: Komm wie du bist, nicht wie du sein solltest.

„Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ – Johannes 14,9

Gott lässt sich nicht durch Beweise erzwingen – aber er begegnet dir, wenn du ihn suchst. In der Natur, im Gewissen, in der Stille spricht er. In Wundern, Gebetserhörungen und verändertem Leben offenbart er sich vielen. Wenn du offen und ehrlich fragst, wird er antworten – vielleicht anders, als du erwartest, aber echt. Du musst keinen perfekten Glauben haben – ein ehrliches Herz reicht.

„Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten.“ – Psalm 50,15

Gott ist nicht nur groß – er ist auch gut. Er ist gerecht und verlässlich – er sagt, was er meint, und er tut, was er sagt. Aber er ist auch sanft, geduldig, voller Erbarmen. Jesus zeigt uns Gottes Herz: Er vergibt Ehebrechern, heilt Ausgestoßene, segnet Kinder, weint mit den Trauernden. Er ist nicht kalt oder hart – sondern zutiefst bewegt von deinem Schmerz.

„Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.“ – Psalm 103,8

Viele glauben, sie müssten sich Liebe verdienen. Aber Gottes Liebe ist anders. Er sieht deine Kämpfe, deinen Bruch, deinen Zweifel – und liebt dich trotzdem. Du musst dich nicht verstellen oder beweisen – er kennt dein Herz. Seine Liebe ist nicht launisch. Sie ist treu, beständig, unaufhaltsam. Am Kreuz hat Jesus gezeigt, wie tief diese Liebe geht – bis in den Tod.

„Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ – Römer 5,8

Gott hasst Leid. Aber er nimmt uns Menschen nicht die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen – und viele davon tun weh. Manche Dinge verstehen wir nicht. Doch Gott ist kein kalter Beobachter, er ist ein Mitträger. Jesus kennt Schmerz, Verrat, Verlust – er war nicht immun gegen Leid, sondern mittendrin. Gott nutzt auch Dunkelheit, um Licht zu bringen.

„Er war der Allerverachtetste und Unwerteste … doch unsere Krankheit hat er getragen.“ – Jesaja 53,3-4

Jesus ist nicht einfach nur ein guter Lehrer oder Religionsgründer. Er ist der Sohn Gottes – gekommen, um Verlorene zu retten. Er hat nicht nur Worte gesprochen, sondern Leben verändert. Er kam nicht, um die Starken zu beeindrucken, sondern die Gebrochenen zu heilen. Er kennt dich, versteht dich – und ruft dich in seine Nähe.

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ – Johannes 14,6

Jesus kam, weil wir verloren sind – getrennt von Gott durch Sünde. Er sah unsere Not – und kam, um uns zu begegnen. Er trug unsere Schuld, starb an unserer Stelle und öffnete den Weg zurück zu Gott. Er kam, nicht um zu verurteilen, sondern um zu retten.

„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ – Lukas 19,10

Jesus sprach über das Reich Gottes – nicht als Theorie, sondern als Einladung. Er sprach von Liebe, Vergebung, Gerechtigkeit und Umkehr. Er rief zur Nachfolge – echt, hingegeben, ohne Kompromiss. Er lud Sünder ein und konfrontierte Selbstgerechte.

„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ – Matthäus 11,28

Ja – und das ist der Wendepunkt der Geschichte. Viele haben ihn nach dem Tod gesehen, mit ihm gesprochen, mit ihm gegessen. Die Jünger, zuerst voller Angst, wurden mutig – weil sie ihn lebendig sahen. Die Auferstehung bedeutet: Der Tod ist besiegt. Hoffnung lebt.

„Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat.“ – Matthäus 28,6

Viele zeigen Wege – Jesus sagte: Ich bin der Weg. Keiner sonst nahm unsere Schuld auf sich. Keiner starb für dich und stand von den Toten wieder auf – nur Jesus. Andere geben Ratschläge – Jesus gibt Leben.

„Es ist in keinem andern das Heil …“ – Apostelgeschichte 4,12

Die Bibel ist nicht einfach ein altes Buch – sie ist Gottes Stimme an dich. Sie erzählt von Schöpfung, Fall, Rettung und Hoffnung. Sie zeigt uns, wer Gott ist, wer wir sind, und wie wir zu ihm finden können. Sie führt dich zu Jesus – dem Mittelpunkt von allem.

„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre …“ – 2. Timotheus 3,16

Ja – sie wurde über Jahrhunderte von vielen geschrieben, aber trägt eine klare, einheitliche Botschaft. Tausende alte Handschriften bestätigen ihren Inhalt. Sie enthält erfüllte Prophetien, tiefe Weisheit und echte Hoffnung. Vor allem aber verändert sie Leben.

„Das Wort des HERRN ist lauter; es ist ein Schild allen, die ihm vertrauen.“ – Psalm 18,31

Du brauchst keinen Plan – nur ein offenes Herz. Beginne im Johannes-Evangelium. Lies langsam, denke nach, stelle Fragen. Bitte Gott, dir zu zeigen, was du brauchst.

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ – Psalm 119,105

Die Bibel ist kein Buch voller Regeln – sie ist ein Liebesbrief. Sie zeigt, wie Gott uns trotz unserer Schuld nachgeht. Sie erzählt, wie Jesus kam, um uns zu retten. Es geht um Beziehung, nicht Religion.

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab …“ – Johannes 3,16

Gottes Wort bleibt dasselbe – aber Sprachen verändern sich. Verschiedene Übersetzungen helfen, dass jeder Gottes Wahrheit versteht. Wichtig ist nicht die „richtige Version“, sondern ein offenes Herz.

„Der Eingang deiner Worte erleuchtet und gibt den Unverständigen Einsicht.“ – Psalm 119,130

Jesus gibt dir nicht nur Vergebung, sondern ein neues Herz. Ein Leben mit Sinn, Frieden und Hoffnung – auch mitten im Chaos. Nicht alles wird plötzlich leicht, aber du bist nie mehr allein. Er schenkt dir eine neue Identität: Kind Gottes.

„Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.“ – Johannes 10,10

Sünde bedeutet nicht nur Fehler – sondern Trennung von Gott. Sie steckt tief in uns. Aber Jesus kam, um uns zu begegnen und zu vergeben. Er trägt deine Schuld – ganz.

„Alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.“ – Römer 3,23

Gemeinde ist eine Familie aus Geretteten. Keiner soll allein glauben oder kämpfen. Dort wächst Glaube durch Gemeinschaft, Gebet, Ermutigung und Hilfe.

„Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ – Matthäus 18,20

Taufe ist ein Zeichen: Du gehörst zu Jesus. Sie ist eine Antwort auf Gottes Liebe, kein Ritual. Sie zeigt, dass dein neues Leben begonnen hat.

„Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden.“ – Markus 16,16

Ja. Es gibt nichts, was größer ist als Gottes Gnade. Kein Fehler ist zu schwer. Jesus hat alles getragen. Wenn du umkehrst, vergibt er – sofort, ganz, für immer.

„Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt.“ – 1. Johannes 1,9